Auto im Sommer kühl halten:

Auto im Sommer kühl halten: 17 Minuten lesen

Strategien gegen Überhitzung und UV-Schäden

Ein heißes Auto im Sommer – was tun? In der heißen Jahreszeit wird ein geparktes Auto schnell zur Sauna: Bei sommerlichen Temperaturen kann die Innenraumtemperatur auf über 60 °C ansteigen. Die flirrende Hitze macht das Einsteigen zur Qual, und intensive UV-Strahlung setzt den Materialien im Fahrzeuginnenraum zu. In diesem Blogbericht beleuchten wir die Ursachen der Überhitzung, die Auswirkungen hoher Temperaturen und UV-Strahlung (vom Verblassen des Cockpits bis zu Gesundheitsthemen wie Ozonbelastung im Auto im Sommer), vergleichen verschiedene Sonnenschutz Auto-Lösungen – insbesondere reflektierende UV-Schutz Windschutzscheibe– und geben Tipps, wie Sie Ihr Auto im Sommer kühl halten können (z.B. Schattenparkplatz, Fensterlüftung, Materialschutz). So verhindern Sie effektiv Hitzeschäden und Verblassen des Cockpits und sorgen für ein angenehmeres Fahrerlebnis, selbst an heißen Tagen.

Ursachen für Überhitzung des Fahrzeuginnenraums im Sommer

Die Hauptursache für extreme Hitze im Autoinnenraum ist der Treibhauseffekt im Fahrzeug. Sonnenlicht dringt durch die Autoscheiben ein und heizt Luft und Oberflächen im Innenraum auf. Da die Wärme bei geschlossenen Fenstern nicht entweichen kann, staut sie sich rapide – die Temperatur kann in kurzer Zeit bis auf 60 °C und mehr steigen. Selbst bei moderater Außentemperatur (<30 °C) heizt sich ein in der Sonne geparktes Auto dramatisch auf. Eine ADAC-Untersuchung zeigte, dass bei ~28 °C Außentemperatur in drei identischen Fahrzeugen die Innenraumtemperatur bereits nach 30 Minuten auf etwa 50 °C kletterte – und nach 60 Minuten rund 57 °C erreichte. Bemerkenswert: Dies galt in allen Fällen, egal ob die Fenster geschlossen waren oder einen Spalt offen standen. Fensterlüftung allein reicht also kaum aus, um die extreme Aufheizung zu verhindern. Zwar hoffen manche Autofahrer, durch einen Spalt geöffnete Fenster die Hitze abzuleiten, doch offene Fenster bieten nicht ausreichend Schutz vor Hitzeentwicklung. Die Wärme dringt weiterhin ein und staut sich, während ein Spalt zu klein für ausreichende Luftzirkulation ist – der Effekt liegt meist bei nur 1–2 °C weniger Innenraumtemperatur.

Größe und Farbe des Fahrzeugs können den Effekt etwas beeinflussen, aber nicht grundlegend. Große Glasflächen (Front- und Heckscheibe, Panoramadach) verstärken die Sonnenbelastung im Innenraum. Dunkle Lackfarben absorbieren mehr Sonnenenergie als helle – ein schwarzes Auto heizt schneller auf als ein weißes. Allerdings zeigte ein Vergleich, dass die Innenraum-Temperaturunterschiede durch die Lackfarbe nur wenige Grad betragen. Wesentlich ausschlaggebender sind dunkle Oberflächen im Innenraum selbst: Ein dunkles Armaturenbrett oder Ledersitze nehmen viel Wärme auf und geben sie an die Innenluft ab. So wurden in Tests Lenkrad und Armaturenbrett bis über 70 °C heiß, was beim Berühren zu Verbrennungsgefahr führt.

Fazit zur Ursache: Die Kombination aus intensiver Sonneneinstrahlung, großen Scheiben und geschlossenem Fahrzeug erzeugt einen „Backofeneffekt“. Innerhalb kurzer Zeit herrschen unerträgliche Temperaturen im Wagen. Ohne Gegenmaßnahmen kann das Auto im Sommerinneren weit heißer werden als die Außentemperatur – mit Risiken für Mensch und Material.

UV-Strahlung und Hitze: Auswirkungen auf Innenraummaterialien

Die starke Hitzeentwicklung und insbesondere die UV-Strahlung haben schädliche Folgen für viele Materialien im Autoinnenraum. Kunststoffe, Vinyl, Leder und Textilien altern unter UV-Einfluss viel schneller. Die Sonnenstrahlen können dazu führen, dass Armaturenbrett, Lenkrad und Sitze verblassen und rissig werden. Insbesondere dunkle Kunststoffteile bleichen aus und verlieren ihren Farbglanz; Gummiteile können spröde werden. Hohe Temperaturen verstärken diesen Alterungsprozess noch: Kunststoffverkleidungen und -teile können sich bei extremer Hitze verziehen, verformen oder ihre Weichmacher verlieren. So sieht man bei älteren Fahrzeugen oft aufgeplatzte Armaturentafeln oder spröde Dichtungen – Folgen jahrelanger Sonneneinstrahlung.

Auch Leder und Stoffpolster leiden unter Sonne und Hitze. Leder trocknet aus, wird hart und neigt zu Rissen, wenn es ständig der Sonne ausgesetzt ist. Stoffbezüge können verbleichen; Farben verlieren an Intensität. Selbst wenn moderne Materialien mit UV-Schutz beschichtet sind, können sie dauerhafte Schäden erleiden, wenn das Fahrzeug ungeschützt in der prallen Sonne steht.

Neben optischen Alterungserscheinungen besteht ein akutes Sicherheitsrisiko: Auf stark aufgeheizten Oberflächen drohen Verbrennungen. Wie erwähnt, können Lenkrad und Schalthebel im Sommer über 70 °C heiß werden. Berührt man solche Flächen mit der bloßen Hand oder setzt sich auf einen glühend heißen Sitz, kann dies zu schmerzhaften Kontaktverbrennungen führen. Deshalb warnen Experten, nicht mit unbedeckten Beinen (kurze Hosen/Röcke) auf aufgeheizten Ledersitzen Platz zu nehmen und das Lenkrad nicht zu benutzen, solange es zu heiß ist. Im ADAC-Test wurden z.B. bei ungetönten Fenstern 57 °C an der Rücksitzbankoberfläche gemessen – heiß genug, um beim Hineinsetzen Hautirritationen zu verursachen.

Zusätzlich können technische Komponenten in Mitleidenschaft gezogen werden: Die Hitze im Innenraum kann elektronischen Geräten und der Bordelektrik zusetzen. Verformte Kunststoffgehäuse, versagende Displays oder Navigationsgeräte sind mögliche Folgen. Auch Klebstoffe (z.B. in Armaturen oder Verklebungen) erweichen bei großer Hitze, was zu Klappergeräuschen oder dem Ablösen von Dekorteilen führen kann.

Kurz gesagt: UV-Strahlung versprödet Kunststoff und lässt Farben ausbleichen; große Hitze lässt Materialien altern und kann sie sogar zum Bersten bringen. Das Cockpit verblasst ohne Schutz mit der Zeit, Polster und Verkleidungen erleiden irreversible Schäden. Um das Verblassen des Cockpits zu verhindern und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten, ist präventiver Hitzeschutz im Innenraum unerlässlich.

Ozonbelastung im Auto im Sommer: Gesundheitsrisiko

Nicht nur die Hitze selbst, auch die sommerliche Ozonbelastung kann im Auto zum Problem werden. Bei starker Sonneneinstrahlung bildet sich am Boden vermehrt Ozon – man spricht oft von Sommersmog. Zu hohe Ozonwerte schaden der Gesundheit: Das Gas wirkt reizend und kann Husten, Kopfschmerzen und Atembeschwerden verursachen. Besonders an heißen Nachmittagen erreichen die Ozonwerte oft Spitzen, weshalb in den Medien vor „Ozonalarm“ gewarnt wird. Für Autofahrer bedeutet das: Gelangt die ozonhaltige Außenluft in den Wagen (etwa durch geöffnete Fenster oder Lüftung), kann sie zu Unwohlsein führen. Reizungen der Augen, Kratzen im Hals und Konzentrationsschwierigkeiten können die Folge sein – alles andere als angenehm oder sicher beim Fahren.

Hinzu kommt, dass in der geschlossenen Fahrzeugkabine Schadstoffe sich anreichern können. Schadgase wie Ozon oder Stickoxide werden in der Außenluft zwar besser verdünnt, im Innenraum jedoch können ihre Konzentrationen immer weiter ansteigen, insbesondere wenn wenig Frischluftzufuhr erfolgt. Steht man z.B. im Stau in der prallen Sonne, kann die Kombinationsbelastung aus Hitze und Ozon im Wageninneren erheblich werden. Ozon selbst ist ein starkes Oxidationsmittel – es kann nicht nur die Schleimhäute reizen, sondern theoretisch auch Materialien im Innenraum angreifen (etwa Gummidichtungen und Kunststoffe auf Dauer verspröden). Allerdings steht die gesundheitliche Belastung im Vordergrund: An Tagen mit hoher Ozonkonzentration klagen viele Menschen über tränende Augen, Atemwegsbeschwerden und verminderte Leistungsfähigkeit. Bei körperlicher Anstrengung (etwa Stau-Hitze ohne Klimaanlage) dringt mehr Ozon in die Lunge und kann dort Entzündungen begünstigen.

Was tun bei Ozonhoch? Umweltbehörden raten, bei hoher Ozonbelastung anstrengende Tätigkeiten auf den frühen Morgen oder späten Abend zu verlegen. Übertragen aufs Auto heißt das: Wenn möglich, während Ozonspitzen am Nachmittag die Fenster geschlossen halten und die Lüftung auf Umluft stellen, damit weniger belastete Außenluft eindringt. Moderne Fahrzeuge haben oft Klima- und Innenraumfilter (teils mit Aktivkohle), die Ozon und andere Schadstoffe aus der Zuluft reduzieren – ein intakter Filter hilft, die Luftqualität innen zu verbessern. Wer empfindlich auf Sommersmog reagiert, sollte also prüfen, ob der Innenraumfilter sauber ist oder ggf. ein Aktivkohlefilter nachrüstbar ist. Generell gilt: Lüften Sie Ihr geparktes Fahrzeug morgens durch, aber vermeiden Sie es, mitten in der Ozon-Spitze die heiße, ozonhaltige Luft ungefiltert hereinzulassen. So schützen Sie Ihre Gesundheit und die Ihrer Mitfahrer vor unnötiger Ozon-Belastung im Auto.

(Hinweis: Eine Ozonbehandlung im Auto – oft in Werkstätten zur Geruchsneutralisation eingesetzt – hat mit der beschriebenen Umwelt-Ozonbelastung nichts zu tun. Im Gegenteil: Nach einer solchen Behandlung muss der Wagen gründlich gelüftet werden, da hochkonzentriertes Ozon im Innenraum Übelkeit, Kopfschmerzen und Atemprobleme auslösen kann)

Sonnenschutzlösungen fürs Auto im Vergleich

Um das Auto im Sommer kühl zu halten und UV-Schäden vorzubeugen, gibt es verschiedene Sonnenschutz Auto-Maßnahmen. Diese reichen von einfachen Mitteln (z.B. eine reflektierende Sonnenschutzblende innen an der Windschutzscheibe oder das Abdecken des Armaturenbretts mit einem Tuch) bis zu speziellen Lösungen (z.B. Thermofolien, Halbgaragen oder innovativen Produkten wie dem hier vorgestellten EasySunShield). Nicht jede Maßnahme ist gleich wirksam. Der ADAC hat verschiedene Methoden getestet: Die Spannweite reichte von „keiner Schutzmaßnahme“ (Referenz, Innenraum >50 °C) bis zur Rundum-Abdeckplane (Halbgarage), die den Innenraum am effektivsten kühlte (auf ca. 43 °C). Dazwischen lagen Außen- und Innen-Sonnenschutz: Eine außen angebrachte reflektierende Thermofolie auf der Frontscheibe hielt ~45 °C, eine innen angebrachte reflektierende Blende kam auf ~49 °C, und ein einfaches weißes Handtuch auf dem Armaturenbrett auf ~50 °Ct-online.de. Getönte Scheiben an den hinteren Fenstern senkten die Gesamt-Innentemperatur im Test übrigens nur um etwa 2 °C, verhinderten aber, dass z.B. die Rücksitzbank sich ganz so stark aufheizt.

Die Vielfalt an Optionen lässt sich grob in zwei Kategorien einteilen: klassische Sonnenschutzlösungen vs. reflektierende Spezial-Lösungen (insbesondere für die Windschutzscheibe). Die folgende Tabelle vergleicht exemplarisch typische Maßnahmen:

Klassische Sonnenschutz-Lösungen (einfacher Hitzeschutz) Reflektierende Sonnenschutz-Lösungen (mit hoher Reflexionswirkung)
Beispiele: Einfache innen angebrachte Sonnenblenden (oft aus Pappe, Folie oder Stoff) für Front- oder Seitenscheiben; getönte Scheiben ab Werk; im Notfall ein Handtuch über dem Cockpit. Beispiele: Außen angebrachte Thermo-Abdeckung (z.B. silberne Alu-Folie über der Windschutzscheibe); spezielle reflektierende Innenraumblenden; High-Tech-Lösungen wie der faltbare EasySunShield-UV-Schutz Windschutzscheibe.
UV-Schutz: Je nach Material nur begrenzt – viele klassische Blenden blocken einen Teil der UV-Strahlen, aber nicht vollständig. Langzeitwirkung: Das Cockpit kann trotz Schatten über Jahre ausbleichen.

UV-Schutz: Sehr hoch – reflektierende Beschichtungen werfen den Großteil der UV- und Infrarotstrahlung zurück

. Dadurch werden Armaturenbrett, Lenkrad und Polster erheblich besser vor UV-bedingtem Ausbleichen und Verspröden geschützt.

Wirkung auf Innenraum-Temperatur: Mäßige Kühlwirkung. Eine simple innenliegende Sonnenblende oder ein helles Tuch senken die Hitze nur um wenige Grad. Die Luft im Wageninneren bleibt oft >50 °C heiß, sodass das Auto sich weiterhin wie ein Backofen anfühlt.

Wirkung auf Innenraum-Temperatur: Deutlich stärkere Kühlleistung. Eine voll reflektierende Abdeckung (v.a. außen) kann die Innenraumtemperatur um etwa 8–10 °C gegenüber einem ungeschützten Fahrzeug senke

. Selbst innen angebrachte reflektierende Schirme erreichen spürbare Verbesserungen um mehrere Grad.

Handhabung & Montage: Oft umständlich: Papp- oder Falt-Sonnenschutz muss zwischen die Frontscheibe geklemmt oder mit Saugnäpfen befestigt werden. Abdeckungen improvisieren (Zeitung, Decke) deckt nicht die ganze Scheibe ab. Handhabung & Montage: Benutzerfreundlich – z.B. lässt sich ein moderner Schirm-Sonnenschutz für die Windschutzscheibe in Sekunden öffnen und aufspannen. Produkte wie EasySunShield funktionieren ähnlich wie ein Regenschirm und passen sich an die Scheibengröße an, was den Aufbau kinderleicht macht (zusammenfalten ebenso einfach).
Verstauung: Je nach Ausführung sperrig. Starre Pappblenden oder große Folien brauchen Platz; oft fliegen sie im Auto herum. Verstauung: Meist kompakt faltbar. Zum Beispiel wird der EasySunShield in einer Tasche geliefert und passt zusammengeklappt ins Handschuhfach oder die Türablage. Dadurch ist der Schutz stets griffbereit, ohne Stauraumprobleme.
Zusatznutzen: Gering – primär Schattenspender. Einige haben bunte Aufdrucke zur Zierde, bieten aber keinen weiteren Nutzen. Zusatznutzen: Oft blickdicht, dienen somit auch als Sichtschutz gegen neugierige Blicke ins Fahrzeug (Schutz der Privatsphäre). Hochwertige reflektierende Materialien sind zudem langlebiger und unempfindlicher gegen UV-Strahlung, d.h. sie halten mehrere Sommer und behalten ihre Wirkung.

(Tipp: Nicht erlaubt sind übrigens nach vorn wirkende Spiegel- oder Metallfolien an den Scheiben, die andere Verkehrsteilnehmer blenden könnten. Zugelassene Sonnenschutzfolien sind in Deutschland nur an den hinteren Seitenscheiben und der Heckscheibe erlaubt.)

EasySunShield: Reflektierender UV-Schutz für die Windschutzscheibe

Eine speziell effektive Maßnahme ist ein reflektierender Sonnenschutz für die Windschutzscheibe, da durch die große Frontscheibe besonders viel Sonnenenergie ins Wageninnere gelangt. Ein prominentes Beispiel ist das Produkt EasySunShield, ein innovativer Auto-Sonnenschutz (erhältlich auf autogadgets24.de), das wir hier vorstellen – sachlich und ohne Werbung, aber anhand seiner Funktionen.

Wie funktioniert EasySunShield? Es handelt sich um einen faltbaren Schirm, der wie ein Regenschirm aufgespannt wird und die gesamte Windschutzscheibe von innen abdeckt. Die Außenseite ist mit einer silbernen Reflexbeschichtung versehen. Dieser reflektierende Schirm blockt die Sonnenstrahlen ab, bevor sie den Innenraum aufheizen können. In der Praxis bedeutet das: Weniger Hitze und weniger UV-Licht dringen ins Fahrzeug. Laut Hersteller bietet das EasySunShield einen effektiven UV-Schutz, der die schädliche Strahlung zuverlässig abhält und so dazu beiträgt, die Lebensdauer von Armaturenbrett und anderen Innenraummaterialien zu verlängern Die direkte Einstrahlung durch die Frontscheibe wird drastisch reduziert, was hilft, die Temperatur im Fahrzeug deutlich angenehmer zu halten. Insbesondere nach Stunden in praller Sonne kann ein solcher reflektierender Schirm dafür sorgen, dass man in ein erträglich kühleres Auto einsteigt – kein Vergleich zum aufgeheizten Ofen ohne Schutz.

Welche Vorteile hat die Lösung? Zum einen natürlich die Kühlwirkung: Tests und Erfahrungen zeigen, dass reflektierende Windschutzscheiben-Sonnenblenden die Innenraumtemperatur um etliche Grad senken können (wie zuvor erwähnt, im ADAC-Test ca. 8 °C weniger gegenüber keinem Schutz). Zudem werden die UV-Strahlen ferngehalten, was dem Cockpit zugutekommt – Armaturen, Lenkrad und Sitze sind weniger der Sonne ausgesetzt und verblassen oder verspröden nicht so schnell. Darüber hinaus bietet der EasySunShield Sichtschutz & Privatsphäre: Von außen sieht man nur die reflektierende Fläche, nicht jedoch den Innenraum. Das schützt einerseits vor neugierigen Blicken (etwa auf Wertsachen im Fahrzeug), und andererseits hat es einen Sicherheitsaspekt, da potentiellen Dieben der Einblick erschwert wird.

Ein praktischer Vorteil ist die einfache Handhabung. Viele kennen das Gefummel mit herkömmlichen Sonnenblenden – EasySunShield soll hier Abhilfe schaffen. Durch das Regenschirm-Design lässt er sich in Sekunden aufspannen und an der Scheibe platzieren. Saugnäpfe oder ähnliches sind nicht nötig, der Schirm hält durch sein Spreizgestell und die Fixierung hinter den Sonnenblenden des Autos. Nach Gebrauch wird er zusammengefaltet. Die Aufbewahrung ist sehr platzsparend: Zusammengeklappt passt der Schirm in eine mitgelieferte Tasche und kann im Handschuhfach oder seitlichen Türfach verstaut werden. So hat man den Sonnenschutz immer griffbereit, ohne wertvollen Platz im Fahrzeug zu verlieren.

Nicht zuletzt ist die Lösung flexibel – sie kann in verschiedensten Fahrzeugtypen genutzt werden (EasySunShield gibt es in verschiedenen Abmessungen für kleinere und größere Pkw). Anders als permanente Tönungsfolien ist der Schirm nur bei Bedarf im Einsatz und hinterlässt keine Spuren am Fahrzeug. Auch im Winter kann er genutzt werden, um etwa Frost auf der Scheibe von innen vorzubeugen (ähnlich einem Eisschutz).

Wichtig: Obwohl wir das Produkt beim Namen nennen, soll betont werden, dass es viele reflektierende Sonnenschutzlösungen gibt. EasySunShield dient hier exemplarisch, da es mehrere Vorteile in sich vereint: hohe Reflexionswirkung, einfache Bedienung und gute Verstauungsmöglichkeit. Insgesamt klingen solche Produkte vielleicht unscheinbar, können aber das Sommerleben im Auto deutlich verbessern – ohne dass man in ein glühend heißes Fahrzeug einsteigen muss.

Weitere Tipps zum Hitzeschutz: Schatten, Lüftung, Innenraum-Pflege

Zusätzlich zu speziellen Sonnenschutz-Lösungen gibt es eine Reihe von einfachen Maßnahmen, mit denen sich die Hitze im Auto reduzieren oder erträglicher machen lässt. Hier die wichtigsten Tipps:

  • Im Schatten parken: Der beste Sonnenschutz ist immer noch, die direkte Sonne zu meiden. Suchen Sie nach Möglichkeit einen schattigen Parkplatz – unter Bäumen, hinter Gebäuden oder in Parkhäusern. Schon dadurch bleibt das Auto bis zu 20 °C kühler als in der prallen Sonne. Beachten Sie dabei den Sonnenstand: Ein Platz, der morgens schattig ist, kann nachmittags voller Sonne sein. Planen Sie also, wo der Schatten im Tagesverlauf wandert. Falls kein natürlicher Schatten verfügbar ist, kann auch eine Halbgarage (eine Abdeckplane über Dach und Fenster) das Auto weitgehend abschirmen und die Aufheizung massiv reduzieren (wie erwähnt, bis zu ~10 °C weniger innen). Nebenbei schützt eine Abdeckung auch den Lack und Außenteile vor UV-Strahlung.

  • Durchlüften vor dem Losfahren: Hat sich das Auto doch aufgeheizt, ist die erste Maßnahme: Hitze raus! Öffnen Sie alle Türen und lassen Sie die Hitzeluft zunächst entweichen, bevor Sie losfahren. Auch geöffnetes Schiebedach und heruntergelassene Fenster helfen, den Hitzestau aufzulösen. Der ADAC empfiehlt, das aufgeheizte Fahrzeug vor Fahrtbeginn gut zu lüften – Türen, Fenster, Schiebedach auf – und beim Anfahren wieder zu schließen. Optional kann man die ersten Meter mit geöffneten Fenstern fahren und die Lüftung auf höchste Stufe stellen, um die Resthitze hinauszublasen. Danach Fenster schließen und die Klimaanlage einschalten (falls vorhanden). Tipp: Schalten Sie für eine schnelle Abkühlung die Klimaanlage anfangs auf Umluft, damit sie nicht die heiße Außenluft, sondern die schon etwas abgekühlte Innenluft umwälzt. Sobald es erträglich ist, wieder auf Frischluft stellen, damit genügend Sauerstoff ins Auto kommt.

  • Klimaanlage richtig nutzen: Lassen Sie die Klimaanlage nicht auf „Eiskeller“ laufen. Ein moderater Temperaturunterschied (Innen z.B. 24 °C bei 34 °C außen) reicht – zu große Differenzen belasten den Kreislauf beim Aussteigen. Außerdem vermeiden Sie es so, dass Insassen sich erkälten (kalter Luftstrom direkt auf den Körper ist ungünstig). Bei Kurzstrecken kann man oft auf die Klimaanlage verzichten und lieber durch Fahrtwind kühlen (Fenster öffnen), um dem Motor und der Umwelt etwas Gutes zu tun.

  • Innenraum abdecken und schützen: Bedecken Sie hitzeanfällige Oberflächen, wenn Sie das Auto in der Sonne parken. Ein einfaches helles Tuch über dem Lenkrad oder über den Ledersitzen kann schon verhindern, dass sie sich auf gefährliche Temperaturen aufheizen. Gerade Kindersitze sollten Sie mit einem Tuch abdecken, damit Schnallen und Polster nicht zu heiß werden – prüfen Sie vor dem Hineinsetzen eines Kindes stets die Sitztemperatur! Auch die Armaturentafel kann man abdecken, z.B. mit einer speziellen Matte oder notfalls einem Handtuch, um das Verblassen des Cockpits zu verhindern. Diese Maßnahmen schützen nicht nur das Material (wie wir wissen, kann starke Hitze einige Materialien sogar zum Reißen bringen), sondern sorgen beim Losfahren für weniger „heiße Berührungen“.

  • Fenster und Lüftungsschlitze: Wenn Ihr Fahrzeug mit Ausstellfenstern oder Spaltöffnungen (bspw. Spaltheckklappe) ausgestattet ist, nutzen Sie diese, um etwas Luftzirkulation im geparkten Auto zu ermöglichen. Achtung jedoch bei Sicherheitsaspekten: Ein offener Spalt kann Langfinger anlocken oder bei plötzlichem Regen Wasser ins Auto lassen. Deshalb niemals Fenster weit offen stehen lassen, wenn man das Auto verlässt – das Risiko (Diebstahl, Unwetter) ist hoch. Für etwas Belüftung gibt es auch Zwischenstücke (z.B. fürs Schiebedach oder Fensterspalt, die Regen abhalten). Erwarten Sie aber keine Wunder: Wie erwähnt, ein nur spaltweit geöffnetes Fenster senkt die Temperatur allenfalls minimal. Es ist eher eine Ergänzung, um extremen Hitzestau leicht zu mildern, ersetzt aber keinen echten Sonnenschutz.

  • Innenraumfarben und -materialien bedenken: Wenn Sie die Möglichkeit haben, helle Innenausstattungen zu wählen, nutzen Sie sie – ein beiges Armaturenbrett reflektiert mehr Licht als ein schwarzes und wird nicht ganz so heiß. Dunkle Ledersitze behalten zwar die Kühle länger in der Nacht, aber in der Sonne werden sie unerbittlich heiß. Sitzbezüge oder -auflagen (z.B. aus hellem Stoff oder speziellem kühlendem Material) können helfen, den Sitzkomfort zu erhöhen. Es gibt sogar kühlende Sitzauflagen mit Lüftern, die per Zigarettenanzünder betrieben werden, um beim Fahren für Frischluft am Rücken zu sorgen – optional für diejenigen, die kein belüftetes Sitzsystem im Auto haben.

  • Pflege der Materialien: Behandeln Sie Leder und Kunststoff im Innenraum regelmäßig mit Pflegemitteln. Lederpflegemilch hält das Leder geschmeidig und verhindert Austrocknen (und somit Risse). Kunststoffpflege mit UV-Schutz kann das Cockpit vor Versprödung schützen. Zwar können solche Mittel allein starke Sonnenschäden nicht völlig verhindern, aber sie verzögern sie und halten die Materialien länger in gutem Zustand. Wichtig: Niemals Aerosoldosen, Feuerzeuge, Elektronik oder andere hitzeempfindliche Gegenstände im Sommer offen im Auto liegen lassen – sie könnten im Extremfall platzen oder Schaden nehmen.

  • Auf sich selbst achten: Vergessen Sie bei all dem nicht Ihre eigene Gesundheit. Trinken Sie an heißen Tagen im Auto ausreichend (eine Flasche Wasser gehört in jeden Sommer-Pkw). Tragen Sie helle, leichte Kleidung – z.B. aus Baumwolle – und nutzen Sie Sonnencreme, denn normale Autoscheiben lassen UV-A-Strahlen durch, die Ihre Haut schädigen können. Und natürlich: Kinder und Tiere niemals im heißen Auto zurücklassen! Die Temperaturen steigen so schnell an, dass bereits wenige Minuten lebensgefährlich werden können.

Fazit

Der Sommer stellt Ihr Auto vor besondere Herausforderungen: Hitze und UV-Strahlung können den Innenraum in kurzer Zeit auf unerträgliche Temperaturen bringen und Materialien dauerhaft schädigen. Gleichzeitig können hohe Ozonwerte im Sommer die Gesundheit im Fahrzeug belasten. Mit den richtigen Strategien lässt sich jedoch vorbeugen. Eine Kombination aus prävemptiven Maßnahmen (Schattenplatz suchen, Fensterabdeckung, Lüften) und Hilfsmitteln (wie reflektierenden Windschutzscheiben-Sonnenschutz à la EasySunShield) hilft dabei, das Auto im Sommer kühl zu halten. So schützen Sie Cockpit und Polster vor dem Verblassen, vermeiden einen Hitzestau im Wagen und steigen auch an Hochsommertagen in ein deutlich angenehmeres Fahrzeug. Neben dem Komfortgewinn erhöht dies auch die Sicherheit – der Fahrer bleibt konzentrierter und gelassener, wenn ihn kein „Backofen-Klima“ schlaucht, und die Technik an Bord dankt es durch längere Lebensdauer.

Mit effektivem Sonnenschutz am Auto – sei es durch einfache Mittel oder innovative Produkte – und ein paar klugen Verhaltensweisen können Sie den sommerlichen Wärmekollaps im Pkw verhindern. In diesem Sinne: Kommen Sie cool durch den Sommer und genießen Sie die sonnigen Tage, ohne im eigenen Auto ins Schwitzen zu geraten!